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ab 299,00 €

zzgl. MwSt. pro Teilnehmer

Normalpreis: 349,00 € zzgl. 19% MwSt. (415,31 € inkl. 19% MwSt.) Frühbucherpreis: 299,00 € zzgl. MwSt. (355,81 € inkl. 19 %MwSt.) gilt bis zum 22.12.2023.

Allgemeine Informationen

Als Profi in der Kinder- und Jugendhilfe, im Kindschafts- und Familienrecht sowie in der Erziehungsberatung und dem Kinderschutz sind Sie kontinuierlich mit neuen Herausforderungen in der Praxis konfrontiert.

Sie möchten auf dem Laufenden bleiben und Antworten auf Fragen in Ihrem beruflichen Alltag erhalten?

Namhafte Expertinnen und Experten aus dem Familienrecht, der Pädagogik und Sozialarbeit sowie der Psychologie und der Kinderschutzmedizin informieren Sie auf dem ZKJ-Tag über neuste Entwicklungen und diskutieren mit Ihnen gemeinsam aktuelle Praxis- und Anwendungsfragen.

Nutzen Sie das erweiterte Programm und intensivieren Sie Ihren Austausch

Aufgrund der hohen Nachfrage erweitern wir den ZKJ-Tag um einen halben Tag. Zusätzlich zur Fachtagung haben Sie die Gelegenheit, bereits am Vortag ins Gespräch mit Referierenden sowie Kolleginnen und Kollegen zu kommen. Im neu geschaffenen „ZKJ-Forum“ erwarten Sie spannende Kurzvorträge und Podiumsdiskussionen zu ausgewählten Themen, welche die Zusammenarbeit im Rahmen der Verantwortungsgemeinschaft nachhaltig und zukunftsweisend stärken.

Vorteile

  • Sie erleben einen Mix aus spannenden Fachvorträgen und interaktiven Diskussionsforen, in denen Sie sich selbst einbringen können
  • Sie halten Ihr Fachwissen aktuell und profitieren von den Erfahrungen Anderer
  • Sie erhalten konkrete Handlungsempfehlungen zur praktischen Umsetzung
  • Sie erweitern Ihr Netzwerk und knüpfen wertvolle Kontakte
  • Sie haben die Möglichkeit, Ihre Teilnahme gemäß §15 FAO anerkennen zu lassen

Zielgruppe

Die Veranstaltung wendet sich an Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, insoweit erfahrene Fachkräfte, Verfahrensbeiständinnen und Verfahrensbeistände, Umgangsbegleiter:innen, Fachanwältinnen und Fachanwälte für Familienrecht und Familienrichter:innen, Kinderschutzmediziner:innen, Psychologische Sachverständige und weitere Interessierte aus den Bereichen Kinderschutz, Pädagogik, Psychologie und Soziale Arbeit.

Agenda

Dienstag, 19. März 2024 I ZKJ-Forum
Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe


15.00 – 15.05 Uhr I Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Jan Kepert, Hochschule Kehl

15.05 – 15.30 Uhr I „Inklusives SGB VIII“ aus Sicht einer Familienrichterin
Dr. Sandra Fink, Richterin am OLG, Frankfurt a. M.

15.30 – 15.55 Uhr I Ein weites Inklusionsverständnis im SGB VIII? Knackpunkte aus sozialpädagogischem Blickwinkel
Prof. Annemarie Graf-van Kesteren, Professorin für „Inklusion, Intersektionalität und Nachhaltigkeit (in) der Sozialen Arbeit“, Evangelische Hochschule Ludwigsburg

15.55 – 16.20 Uhr I Kinderschutz bei chronischen Erkrankungen und Behinderungen – Erfahrungen und Empfehlungen aus medizinischer Perspektive
Dr. med. Hauke Duckwitz, Leitender Arzt Kollegialsystem des Kinderneurologischen Zentrums, Sana Krankenhaus Düsseldorf-Gerresheim

16.20 – 16.40 Uhr I Kaffeepause und Netzwerken

16.40 – 17.10 Uhr I Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Jan Kepert, Prof. Annemarie Graf-van Kesteren, Dr. Sandra Fink, Dr. med. Hauke Duckwitz

17.10 - 18.30 Uhr I Netzwerken in lockerer Atmosphäre

18.30 Uhr I Ende der Veranstaltung am 1. Tag


Mittwoch, 20. März 2024 I ZKJ-Tag


Ab 08.30 Uhr I Registrierung und Begrüßungskaffee

09.30 – 9.50 Uhr I Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Stefan Heilmann, Vorsitzender Richter am OLG, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Jan Kepert, Hochschule Kehl

09.50 – 10.35 Uhr I Rückblick ZKJ-Forum & Kinder- und Jugendhilfe: Neues aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und aktuelle Entwicklungen
Prof. Dr. Jan Kepert, Hochschule Kehl

10.45 – 11.10 Uhr I Kaffeepause und Netzwerken

11.10 – 11.55 Uhr I Titel folgt
Dr. Susanne Heynen, Leiterin des Jugendamtes der Stadt Stuttgart

12.05 – 12.50 Uhr I Beratung hochkonflikthafter Eltern – Ein Praxisbeitrag zu Chancen und Grenzen von Elternberatung präsent und online
Markus Herbert, Leiter der Erziehungs- und Lebensberatung Bad Kreuznach

13.00 – 14.00 Uhr I Mittagessen und Netzwerken

14.00 – 14.45 Uhr I Neues aus der familienrechtlichen Rechtsprechung
Iven Köhler, Richter am OLG Frankfurt a. M

14.55 – 15.25 Uhr I Kaffeepause und Netzwerken

15.25 – 16.10 Uhr I Hochstrittigkeit – Luxusproblem oder Kindeswohlgefährdung und die Ohnmacht des Helfersystems
Dr. Anne Huber, Dipl.-Psychologin, Psychologische Sachverständige, Berlin

16.20 – 16.40 Uhr I Zusammenfassung, Resümee und Verabschiedung
Prof. Dr. Stefan Heilmann, Vorsitzender Richter am OLG, Frankfurt a. M.


Nach jedem Programmpunkt haben wir ca. 10 Minuten für Fragen und Diskussionen vorgesehen.
Unsere Referierenden stehen Ihnen in den Pausen für Fragen zur Verfügung.

Referent:innen

Prof. Dr. Jan Kepert

Jan Kepert ist Jurist und Professor an der Hochschule Kehl. Sein Schwerpunkt liegt auf der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere dem SGB VIII. Er berät Körperschaften des öffentlichen Rechts und freie Träger bei Fragestellungen in diesen Bereichen. Des Weiteren ist er als Autor, Schriftleiter der Zeitschrift „ZKJ“ und als Dozent tätig.

Dr. Sandra Fink

Dr. jur. Sandra Fink ist Familienrichterin am OLG Frankfurt a. M.. Derzeit ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesgerichtshof im XII. Senat tätig und dort zuständig für das Familienrecht und das Betreuungsrecht. Des Weiteren ist sie seit 2011 Mitglied der Kinderrechtekommission des Deutschen Familiengerichtstages e. V..

Prof. Annemarie Graf-van Kesteren

Annemarie Graf-van Kesteren ist Professorin für „Inklusion, Intersektionalität und Nachhaltigkeit (in) der Sozialen Arbeit“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Als Sozialarbeiterin war sie zuvor einige Jahre in der kommunalen Familienförderung- und politik tätig. Ihre Erfahrung in der Forschung umfasst unter anderem die Mitarbeit in einem Forschungsprojekt am Deutschen Institut für Menschenrechte (Berlin) zu Kinderrechten und Justiz.

Dr. med. Hauke Duckwitz

Dr. Hauke Duckwitz ist Kinder- und Jugendarzt mit dem Schwerpunkt Neuropädiatrie, zertifizierter Kinderschutzmediziner und Mitglied des Arbeitskreises Prävention der DGKiM. Er ist Leitender Arzt im Kollegialsystem des Kinderneurologischen Zentrums im Sana Krankenhaus Düsseldorf-Gerresheim und 1. Vorsitzender des Kinderschutzbundes Düsseldorf.

Prof. Dr. Stefan Heilmann

Vorsitzender Richter am OLG Frankfurt a.M., Schriftleiter der Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe – ZKJ, Honoraprofessor an der Frankfurt University of Applied Science, Mitglied der Kinderrechtekomission des Deutschen Familiengerichtstags, Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen (u.a. Hrsg. "Praxiskommentar Kindschaftsrecht", Bundesanzeiger Verlag)

Iven Köhler

Iven Köhler ist Richter am OLG Frankfurt a. M. Des Weiteren arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht sowie als Autor, u. a. Praxiskommentar Kindschaftsrecht, Reguvis, und der Zeitschrift ZKJ.

Markus Herbert

Markus Herbert ist Dipl.-Psychologe, Systemischer Coach und Supervisor (SG), Systemischer Einzel-, Paar- und Familientherapeut (SG), Ehe-, Familien- und Lebensberater (BAG) sowie Lehrsupervisor im Praxis Institut Süd in Mainz. Seit 2010 leitet er die Erziehungs- und Lebensberatungsstelle Bad Kreuznach. Des Weiteren ist er Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft für Erziehungsberatung in Rheinland-Pfalz.

Dr. Anne Huber

Dr. Anne Huber ist Psychologische Sachverständige, Psychologische Psychotherapeutin und Mediatorin. Sie ist seit über 20 Jahren als Sachverständige für Gerichte in Berlin und Brandenburg tätig. Daneben arbeitet sie als Dozentin an Justizakademien und Hochschulen für den Bereich Kindesanhörung, Hochstrittigkeit, Kindeswohlgefährdung sowie Gutachtenerstellung. Ein besonderes Anliegen ist ihr als Systemische Sachverständige (DGSF) das Hinwirken auf Einvernehmen.

Dr. Susanne Heynen

Dr. Susanne Heynen leitet seit 2016 das Jugendamt der Stadt Stuttgart. Zuvor war sie als Dipl.-Psychologin und Ergotherapeutin bereits viele Jahre in der Kinder- und Jugendhilfe tätig. Des Weiteren arbeitet sie als Referentin und Autorin in den Bereichen Kinderschutz (Schwerpunkt häusliche, sexualisierte Gewalt) und (Weiterentwicklung der) Jugendhilfe.

Organisatorische Hinweise

VERANSTALTUNGSORT

KOMED im MediaPark
Mediapark 7
50670 Köln

Online (Hybrid)


HYBRIDVERANSTALTUNG

Diese Veranstaltung findet in Präsenz und Online statt. Das entsprechende Format wählen Sie in einem Pflichtfeld unter „Anmeldeinformationen“ aus.

In der Teilnahmegebühr enthalten
Teilnahmezertifikat
Umfangreiche Vortragsunterlagen (Digital)
Mittagessen und Pausenverpflegung (Präsenz)

Technische Voraussetzungen
Die Veranstaltung erfolgt über die Anwendung GoToWebinar.

Bitte lesen Sie frühzeitig die Systemanforderungen und führen Sie idealerweise einen System-Test bei dem genannten Systemanbieter durch.

Unsere technischen Voraussetzungen zu unseren Online-Veranstaltungen sowie weitere Fragen und Antworten finden Sie hier.

Eine gute Internetverbindung ist Voraussetzung!


ANMELDEHINWEISE

Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung von uns per E-Mail.

Sobald die Mindestanzahl der Teilnehmenden erreicht ist, erhalten Sie weitere Informationen zu Ihrer gebuchten Veranstaltung.

In unserer Reguvis-Cloud können Sie sich die Vortragsunterlagen zu Ihrer Veranstaltung schnell und unkompliziert als PDF-Datei herunterladen.

Sollten Sie Rückfragen haben oder sich nicht sicher sein, ob diese Veranstaltung für Sie passend ist, sprechen Sie uns gerne an. Unser Team berät Sie gerne!


FACHAUSSTELLUNG UND SPONSORING
Für Ausstellungs- und Sponsorenmöglichkeiten sprechen Sie gerne unseren Kollegen André Fischer an.
(E-Mail: andre.fischer@reguvis.de; Telefon: 0221 97 668 - 343)

ab 299,00 €

zzgl. MwSt. pro Teilnehmer

Normalpreis: 349,00 € zzgl. 19% MwSt. (415,31 € inkl. 19% MwSt.) Frühbucherpreis: 299,00 € zzgl. MwSt. (355,81 € inkl. 19 %MwSt.) gilt bis zum 22.12.2023.
Auf Augenhöhe – Gute Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen
Seminar
Als Verfahrensbeiständin/Verfahrensbeistand vertreten Sie die Interessen eines minderjährigen Kindes oder Jugendlichen im Rahmen eines familiengerichtlichen Verfahrens. Eine Aufgabe, die ein großes Anforderungsportfolio an Ihre Person beinhaltet. Gesprächsführung will gelernt sein Neben einer fachlichen Berufsqualifikation sowie grundlegenden Rechtskenntnissen spielen im direkten Kontakt die persönlichen Kompetenzen, darunter eine große Portion Fingerspitzengefühl, eine zentrale Rolle. Um herauszufinden, welche Wünsche und Bedürfnisse Kinder und Jugendliche haben, ist es von Vorteil, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, in der sich Kinder und Jugendliche in einem geschützten Rahmen öffnen können. Doch wie gelingt dies am besten, vor allem, wenn das Kind noch sehr jung ist und seine Gedanken und Wünsche sprachlich noch nicht so äußern kann wie ein Kind im Schulalter? Wie geht man damit um, wenn sich das Kind nicht äußern möchte oder gar Angst davor hat, etwas zu sagen, das seine Sorgeberechtigten belasten könnte? Wie können Gespräche mit Jugendlichen geführt werden, die häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch oder weitere schwere Situationen erfahren haben, ohne eine Retraumatisierung auszulösen? Stellen Sie Ihren persönlichen Werkzeugkasten zusammen Dies sind nur ein paar von vielen möglichen Beispielen, die in unserem zweitägigen interaktiven Workshop zur Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen behandelt werden. In einer kleinen Gruppe von max. 20 Personen erwerben Sie zunächst Grundlagenkenntnisse in der Entwicklungspsychologie und erarbeiten im nächsten Schritt anhand von Fallbeispielen konkrete Strategien zur praktischen Umsetzung. Anhand einer Vielzahl von Übungen erproben Sie verschiedene Gesprächsmethoden und stellen Ihren individuellen Werkzeugkasten zusammen, auf den Sie auch nach dem Workshop jederzeit zurückgreifen können. Arbeitsmaterialien, welche die Inhalte noch einmal zusammenfassen, runden das Programm am ersten Tag ab. Nutzen Sie die Möglichkeit der Fallsupervision Am zweiten Tag haben die Chance, an einer Fallsupervision unter Anleitung unserer Referentin teilzunehmen. Im Austausch mit Teilnehmenden aus Ihrer Branche beleuchten und reflektieren Sie anhand eigener, anonymer Fallbeispiele Situationen, in denen Sie in Ihrem beruflichen Kontext an Ihre Grenzen gestoßen oder an einer Zweitmeinung interessiert sind, und definieren konkrete Lösungsansätze.
ab 369,00 €
Haltung finden und bewahren als Verfahrensbeiständin/ Verfahrensbeistand
Seminar
Stärken Sie Ihre Rolle als Anwältin/Anwalt für Kinder und Jugendliche Ihre Aufgabe als Verfahrensbeiständin bzw. Verfahrensbeistand in familiengerichtlichen Verfahren ist von wachsender Bedeutung, insbesondere angesichts der geplanten Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz. Sie sind dazu da, die Interessen von Kindern und Jugendlichen vor Gericht zu wahren und zu vertreten. Unser Workshop: Professionelle Haltung und effektive Strategien In unserem zweitägigen, interaktiven Workshop erfahren Sie, dass neben rechtlichem Wissen auch Ihre persönlichen Kompetenzen und eine klare Rollendefinition von entscheidender Bedeutung sind. Wir vermitteln Ihnen Strategien zur klaren Abgrenzung Ihrer Rolle, damit Sie Ihren Auftrag höchst professionell ausführen können und gleichzeitig mögliche berufliche Belastungen minimieren können. Die Klärung Ihrer Rolle und die Unabhängigkeit von anderen Verfahrensbeteiligten sind genauso wichtig wie die Auseinandersetzung mit den Erwartungen, die an Sie gestellt werden. Erfolgreiche Kooperation und Supervision nutzen In der Gruppe befassen Sie sich intensiv mit den Beteiligungsrechten der Kinder und lernen, zwischen dem Kindeswohl und dem Kindeswillen zu differenzieren. Am ersten Tag des Workshops werden konkrete Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Verfahrensbeteiligten besprochen. Am zweiten Tag bieten wir Ihnen die Möglichkeit, an einer Fallsupervision unter Anleitung unserer Expertin teilzunehmen. In einer kleinen Gruppe betrachten Sie anonymisierte Fallbeispiele und Situationen, in denen Sie an Ihre Grenzen gestoßen sind. Gemeinsam reflektieren wir diese und entwickeln konkrete Lösungsansätze.
ab 369,00 €
Herausfordernde Situationen im Begleiteten Umgang erfolgreich meistern
Webinar
Die Fallkonstellationen, in denen Begleitete Umgangskontakte zum Tragen kommen, sind vielfältig und immer individuell zu betrachten. Ihre Geschichte ist zum Teil sehr komplex. Der Begleitete Umgang ist ein sinnvolles Unterstützungs- und Hilfeangebot, nicht nur für Trennungs- und Scheidungsfamilien, sondern auch für Pflegekinder. Dabei soll der besonderen Verantwortung zum Schutz des Kindes vor möglichen Schädigungen ebenso entsprochen werden wie der Unterstützung beim Beziehungserhalt und Beziehungsaufbau. Eine herausfordernde und zugleich vielseitige Aufgabe Als Umgangsbegleiter:in stellen Sie eine wichtige Schnittstelle zwischen den leiblichen Eltern und deren Kind(ern) dar. Gleichzeitig sind Sie als Teil der Verantwortungsgemeinschaft familienrechtlicher Rahmenbedingungen und unterschiedlicher fachlicher Handlungsansätze herausgefordert, im Sinne des Kinderschutzes zu kooperieren. Die Balance zwischen Kindeswohl, Elternwohl und Kindeswohldienlichkeit zu finden, ist nicht immer ganz einfach. Sie müssen für alles gewappnet sein, ggf. auch vor Manipulationsversuchen, um diese im Vorfeld zu erkennen und unterbinden zu können. Wie Sie als Umgangsbegleiter:in auch in schwierigen Situationen souverän agieren In unserer vierteiligen, insgesamt 10-stündigen Webinar-Reihe möchten wir Sie in Ihrer Rolle als Umgangsbegleiter:in stärken, in dem wir Ihnen fundiertes Fachwissen und eine Vielzahl an Informationen sowie Tipps und Tricks für die Umsetzung in die Praxis an die Hand geben. Grundlegende Kenntnisse der Entwicklungspsychologie und den Formen psychischer Erkrankungen sind für die Ausübung dieser Tätigkeit ebenso essenziell wie eine große Portion an Sozialkompetenz. Sie erfahren, wie es Ihnen gelingt, zwei scheinbar gegensätzliche Aufgaben zu erfüllen, ohne Ihren Auftrag aus den Augen zu verlieren: Einerseits die Hinführung zu den leiblichen Eltern und anderseits die Gewährung des Schutzes vor möglichen schädigenden Handlungen dieser Personen. Anhand einer Vielzahl von Praxisbeispielen zu den Themenfeldern „Pflegekinder“, „Psychische Erkrankung der Eltern“ sowie „Häusliche Gewalt und „Hochstrittigkeit“, zeigen wir Ihnen mögliche Lösungsansätze zur direkten Umsetzung auf. Des Weiteren lernen Sie, unter welchen Bedingungen ein Aussetzen von Umgangskontakten sinnvoll ist, um alle Beteiligten – auch sich selbst – zu schützen und sich abzugrenzen. Das Erkennen von Beziehungsmustern sowie die Verinnerlichung von Methoden und Handlungsmöglichkeiten sind elementar wichtig, um auch in besonders herausfordernden und belastenden Situationen kompetent agieren zu können. Kommen Sie mit auf diese Reise, wir freuen uns auf Sie! Das sagen unsere Teilnehmer:innen „Sehr kluge, erfahrene und wertschätzende Referentin! Ganz toll!“ „Die gelungene Verbindung von reichem Erfahrungswissen und übersichtlicher Strukturierung“
ab 359,00 €
ZKJ-Tag
Kongress/Tagung
Als Profi in der Kinder- und Jugendhilfe, im Kindschafts- und Familienrecht sowie in der Erziehungsberatung und dem Kinderschutz sind Sie kontinuierlich mit neuen Herausforderungen in der Praxis konfrontiert. Sie möchten auf dem Laufenden bleiben und Antworten auf Fragen in Ihrem beruflichen Alltag erhalten? Namhafte Expertinnen und Experten aus dem Familienrecht, der Pädagogik und Sozialarbeit sowie der Psychologie und der Kinderschutzmedizin informieren Sie auf dem ZKJ-Tag über neuste Entwicklungen und diskutieren mit Ihnen gemeinsam aktuelle Praxis- und Anwendungsfragen. Nutzen Sie das erweiterte Programm und intensivieren Sie Ihren Austausch Aufgrund der hohen Nachfrage erweitern wir den ZKJ-Tag um einen halben Tag. Zusätzlich zur Fachtagung haben Sie die Gelegenheit, bereits am Vortag ins Gespräch mit Referierenden sowie Kolleginnen und Kollegen zu kommen. Im neu geschaffenen „ZKJ-Forum“ erwarten Sie spannende Kurzvorträge und Podiumsdiskussionen zu ausgewählten Themen, welche die Zusammenarbeit im Rahmen der Verantwortungsgemeinschaft nachhaltig und zukunftsweisend stärken.
ab 299,00 €
Medizinischer Kinderschutz
Webinar
Ärztinnen und Ärzte unterliegen der Schweigepflicht. Doch wie ist das eigentlich, wenn bei der medizinischen Untersuchung eines Kindes oder Jugendlichen ein Verdacht auf Kindeswohlgefährdung festgestellt wird? Dürfen oder müssen sensible Daten in diesem Fall an das Jugendamt weitergegeben werden und kann ein Austausch unter Fachkräften erfolgen? Wertvolle Informationen für alle Fachkräfte im Familienrecht und Kinderschutz Antworten auf diese Fragen und noch viele weitere erhalten Sie in unserer Veranstaltung. Sie gibt Ihnen einen strukturierten Einblick in die Arbeitsweise von Kinderschutzmediziner:innen und erläutert das Vorgehen beim Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Unser erfahrener Referent – selbst Kinderschutzmediziner – zeigt Ihnen anhand zahlreicher Beispiele mögliche Fallkonstellationen auf. Neben körperlicher und psychischer Gewalt lernen Sie auch weitere Merkmale, wie das Münchhausen by proxy Syndrom kennen und einordnen. Gelunge Zusammenarbeit mit weiteren Beteiligten der Verantwortungsgemeinschaft Des Weiteren erfahren Sie, welche Angebote im Bereich der Kinderschutzmedizin neben stationären Institutionen wie Kinderkliniken sowie Kinder- und Jugendpsychiatrien existieren und ein wichtiges Bindeglied in der Zusammenarbeit der verschiedenen Professionen darstellen. Anhand von Beispielen gelungener und herausfordernder Kooperation lernen Sie praktische Hinweise zum Vorgehen kennen, um diese in der Praxis anwenden zu können.
ab 109,00 €
ZKJ - Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe
Printausgabe + Archiv
Die Zeitschrift wendet sich an alle mit der Kinder- und Jugendarbeit sowie angrenzenden Bereichen befassten Fachkreise und versteht sich als interdisziplinär ausgerichtete Fachzeitschrift zum Kindschafts-, Jugend- und Familienrecht. Sie wendet sich u.a. an in diesem Bereich tätige Juristen, Psychologen, Therapeuten, Mediatoren, Verfahrensbeistände, Sozialarbeiter und Sozialpädagogen. Sie bietet praktische, verständliche Informationen zu diesen Themen, viele Aufsätze, einen zuverlässigen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung, Fallbeispiele, Berichte aus der Praxis, aktuelle Hinweise und konkrete Hilfestellungen für den beruflichen Alltag.
178,00 € inkl. MwSt.
Handbuch Elterliche Sorge und Umgang
Buch
Alle Aspekte der elterlichen Sorge und der Umgangsverfahren werden in diesem bewährten Handbuch praxisnah und aktuell aus Sicht der verschiedenen Beteiligten beleuchtet. Dabei steht immer das Kind im Mittelpunkt der Betrachtung: An seinen individuellen und altersgemäß unterschiedlichen Bedürfnissen und Rechten orientieren sich die Handlungsweisen der Beteiligten in sorge- und umgangsrechtlichen Konflikten und Verfahren. Dieses interdisziplinäre Werk informiert Sie fundiert über die familienrechtlichen sowie die pädagogischen und psychologischen Grundlagen und gibt eine aktuelle Forschungsübersicht. Es enthält zudem eine Fülle konzeptioneller und praktischer Informationen, Vorschläge und Arbeitshilfen sowie eine Gesamtdarstellung aller Aspekte. Die aktuellen Diskussionen, z.B. zu Stiefelternschaft, gleichgeschlechtlicher Partnerschaft und Sorgerecht, zu Umgangsmodellen und zum Umgangsausschluss sind berücksichtigt. Die Autoren verschiedener Professionen stellen ihre jeweilige Sichtweise auf der Grundlage ihrer Erfahrungen aus der praktischen Arbeit dar. Sie erläutern verständlich und anhand anschaulicher Fallbeispiele und -konstellationen unterschiedliche Modelle, setzen sich mit ihnen auseinander und stellen gangbare und am Kindeswohl orientierte Lösungsansätze vor. Für diese 3. Auflage wurden Beiträge überarbeitet und aktualisiert, insbesondere im Hinblick auf die Rechtsprechung, Rechtsgrundlagen und wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Vormundschaftsrechtreform 2023 ist berücksichtigt.
52,00 € inkl. MwSt.
In Vorbereitung
Psychologische Gutachten im Familienrecht
Buch
Im familiengerichtlichen Verfahren werden häufig psychologische Sachverständige hinzugezogen, denn die gerichtliche Entscheidung muss auf einer möglichst zuverlässigen Grundlage für eine am Kindeswohl orientierte Entscheidung basieren. Die Empfehlungen von Sachverständigen kommen vor allem dann zum Tragen, wenn Entscheidungen über die elterliche Sorge – vor allem hinsichtlich des Lebensmittelpunktes eines Kindes und im Falle einer Kindeswohlgefährdung – und über den Umgang eines Kindes mit einem Elternteil getroffen werden müssen. Immer wieder wird kritisiert, dass einerseits familienpsychologische Gutachten nicht den fachlich geforderten Qualitätsstandards entsprechen und andererseits ein fehlendes Verständnis der Richter:innen für die gutachterlichen Ausführungen zu gravierenden Fehlentscheidungen mit schwerwiegenden Konsequenzen für die Betroffenen führen können. Eine Richterin und eine Psychologin erläutern die Anforderungen an psychologische Gutachten und die Herangehensweise im familiengerichtlichen Verfahren jeweils aus ihrer spezifischen Rolle und Perspektive. Dies beinhaltet u.a. die Darstellung des Verfahrensrechts und der einschlägigen materiell-rechtlichen Vorschriften sowie das Vorgehen der Sachverständigen im Rahmen der Begutachtung. In der 2. Auflage werden die gesetzlichen Neuregelungen sowie die aktuelle Rechtsprechung und neue wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt. Zudem ist sie um aktuelle, für die psychologische Begutachtung in Kindschaftssachen relevante Themen erweitert.
52,00 € inkl. MwSt.
Verfahrensbeistandschaft (4. Auflage)
Buch
Die Rechtsfigur "Anwalt des Kindes", der in familiengerichtlichen Verfahren einem beteiligten Kind als Interessenvertreter zur Seite steht, hat in der Gerichtspraxis eine erhebliche Bedeutung erlangt und ist Gegenstand bundesweiter Ausbildungslehrgänge. Für die Führung einer Verfahrensbeistandschaft ist einerseits ein rechtliches Grundlagenwissen von großer Bedeutung: Wann wird der Verfahrensbeistand eingesetzt? Was sind seine Rechte und Pflichten? Wie erfolgt die Verfahrensbeteiligung? Vor dem Hintergrund einer qualifizierten Interessenvertretung des Kindes muss ein Verfahrensbeistand über pädagogische, psychologische sowie medizinische Kenntnisse verfügen. Schließlich sind organisatorische und vergütungsrechtliche Aspekte im Zusammenhang mit der beruflichen oder nebenberuflichen Führung der Verfahrensbeistandschaft von Interesse. Dieses bewährte Handbuch beantwortet fundiert und praxisorientiert alle Fragen rund um die Verfahrensbeistandschaft. Das kompetente Autorenteam vermittelt umfassend und praxisorientiert das notwendige Fach- und Praxiswissen für den Verfahrensbeistand. Problemfälle werden aufgezeigt und Lösungsansätze zur Verfügung gestellt. Das „Handbuch Verfahrensbeistandschaft“ ist ein unerlässliches Nachschlagewerk für die tägliche Praxis aller mit der Interessenvertretung Minderjähriger befassten Personen. Für diese 4. Auflage wurde das Handbuch um aktuelle Aspekte erweitert sowie im Hinblick auf Rechtsprechung, Literatur sowie praktische und wissenschaftliche Erkenntnisse aktualisiert. Für diese 4. Auflage wurde das Handbuch um aktuelle Aspekte erweitert und im Hinblick auf Rechtsprechung, Literatur sowie praktische und wissenschaftliche Erkenntnisse aktualisiert. Neu aufgenommen wurde ein Beitrag zur Erördeung der Kindeswohlgefährdung. Die Ausführungen zum jugendhilferechtlichen Verfahren wurden erweitert.
52,00 € inkl. MwSt.
Handbuch Begleiteter Umgang
Buch
Der begleitete Umgang wird nach Anordnung des Familiengerichts durch die Einrichtungen der Jugendhilfe angeboten und umgesetzt. Die Anwesenheit eines mitwirkungsbereiten Dritten beim Umgang dient der Unterstützung des Kindes bei Kontaktaufbau oder -erhalt nach familiären Trennungen, aber auch dem Schutz des Kindes vor möglichen Schädigungen (z.B. Gewalt, Entführungsgefahr, Sucht, Entfremdung) bei unbegleitetem Kontakt. Die Umgangsbegleitung erfordert eine kindorientierte Betrachtungs- und Handlungsweise. Alle Beteiligten müssen den begleiteten Umgang im Sinne des betroffenen Kindes und unter Beachtung des Kindeswohls umzusetzen. Dieses Standardwerk beleuchtet alle relevanten rechtlichen, psychologischen und pädagogischen Aspekte des Begleiteten Umgangs aus Sicht der beteiligten Professionen. Die Arbeitsweisen, Techniken, Instrumente und besondere Fallkonstellationen in der Praxis der Umgangsbegleitung (z.B. Pflegefamilien, psychische Erkrankungen, Trauma, Gewaltschutz) werden anschaulich und fundiert dargestellt. Zahlreiche Checklisten und Muster, u.a. zu Erstgesprächen, Vereinbarungen und Berichten sind enthalten. Für die 4. Neuauflage wurde das Werk unter neuer Herausgeberschaft völlig neu konzipiert.
48,00 € inkl. MwSt.
Praxishandbuch Kinderschutz für Fachkräfte und insoweit erfahrene Fachkräfte
Buch
Das Thema Kinderschutz durchzieht wie ein roter Faden die Kinder- und Jugendhilfe und das Familienrecht. Kinderschutzkräfte, aber auch diejenigen, die mit den „insoweit erfahrenen Fachkräften“ zusammenarbeiten, benötigen fundierte Informationen und Rechtssicherheit. Diesem Werk gelingt es, ein klares Bild über die Aufgaben und Grundlagen mittels einer rechtswissenschaftlichen, pädagogischen, psychologischen und medizinischen Betrachtung zu verschaffen. Alle, die Berührungspunkte mit dem Kinderschutz haben, erhalten das nötige Rüstzeug, um ihre Aufgaben in der Praxis gut und lückenlos erfüllen zu können, die gesetzlichen Bestimmungen im Blick zu behalten und den Schutz der Kinder zu gewährleisten. Konzepte und Verfahren eines effektiven Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung werden dargestellt und anhand von Beispielen erläutert. Neue Erkenntnisse aus dem Untersuchungsausschuss Lügde (Landtag NRW), der Aufarbeitungskommission am UKS Saarland und weiterer aktueller Empfehlungen wurden dabei berücksichtigt. Ebenso wird ausführlich dargestellt, inwiefern datenschutzrechtliche Bestimmungen relevant sind und wie die Schnittstelle zwischen Jugendamt und Berufsgeheimnisträger:innen sinnvoll ausgestaltet werden kann. Angesprochen sind vor allem Mitarbeitende der Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Sozialpädagog:innen und Sozialarbeiter:innen, Erzieher:innen, Psycholog:innen und auch Jurist:innen, um die Arbeit in multiprofessionellen Teams voranzutreiben und zu unterstützen.
44,00 € inkl. MwSt.
Handbuch Vormundschaft und Pflegschaft (2. Auflage)
Buch
Vormünder, Beistände und Pfleger – seien sie in Vereinen oder Behörden, beruflich oder ehrenamtlich tätig – sowie Rechtspfleger an den Familiengerichten müssen sich das nötige Grundlagenwissen aneignen. Dieses praxisorientierte Handbuch bietet Ihnen im ersten Teil eine fundierte Darstellung des materiellen Rechts der Vormundschaft und Pflegschaft (Bestellung, Amtsführung, Vergütung, Haftung, Abwicklung etc.) sowie des einschlägigen Verfahrensrechts (Genehmigungen, Rechtsmittel etc.). Im Anschluss daran finden Sie rd. 70 Einzelfragen zu 20 Praxisfällen mit ausführlichen Lösungen. Der Dritte Teil umfasst praktische und sozialpädagogische Aspekte der Vormundschaft und Pflegschaft. Im Zentrum stehen hier ausführliche Fallbeschreibungen und Ausführungen zu relevanten Sonderthemen (Behinderungen, Migrationshintergrund, Bindungsstörungen). Dieses Handbuch ist die umfassend überarbeitete und um sozialpädagogische Aspekte und Fallbeschreibungen ergänzte Auflage des Titels "Studienbuch Vormundschafts- und Pflegschaftsrecht".
42,00 € inkl. MwSt.